Gedenktafel der Toten der Weltkriege














Kriegsgräber Narva-Sammelfriedhof
(Estland)













Kriegsgräberstätte Nowgorod (Rußland)


Kriegsgräberstätte Sewastopol (Ukraine)



Kriegsgräber Riga-Waldfriedhof (Lettland)




Sammelfriedhof in Verona (Italien)
für die Gefallenen des 1.Weltkrieges
(Foto Copyright Gerhard Filpe)








Josef FILPE diente im kaiserlich und königlich österreichischen Landwehr-Feldkannonenregiment Nr.46, Batterie Nr.2 und starb am 09.September 1914 mit 22 Jahren im Mobilen-Reservespital Nr.6/1 in Rozwadów (einem Vorort der Stadt Stalowa Wola im südöstlichen Polen in der Woiwodschaft Karpatenvorland).
Er wurde am selben Tage auf dem Friedhof zu
Rozwadów begraben.
(Nachkomme des Anton Filpe und der Regina Paschkin)






Emil FILPE war Korporal des kaiserlich und königlichen österreichischen Infanterie-Regiments Nr.1 (Pionierabteilung) und starb am 26.September 1914 mit 27 Jahren im Kaiserlich und Königlichen Epidemiespital Nr.2 in Lobzów bei Krakau. Die Leiche wurde zwecks Beerdigung in das Garnisonsspital Nr.15 in Krakau überführt, wo Emil auf dem Friedhof in Krakau, Gruppe XXIII, Reihe 7, Grab Nr. 20 seine letzte Ruhe fand.
Eine Gedenktafel auf Friedhof in Krakau sagt:
„Kriegerfriedhof Nr.388 aus dem 1.Weltkrieg. Bestattet wurden hier ca. 6700 Soldaten der polnischen Legionen, Österreichisch-Ungarischen, Deutschen und Russischen Armee.“

(Nachkomme des Anton Filpe und der Regina Paschkin)





Josef FILPE starb als Gefreiter des kaiserlich und königlichen österreichischen Schützen- Regiments Nr.13 mit 23 Jahren am 24. November 1918 in italienischer Kriegsgefangenschaft im Lagerspital 059 Conselve, Regierung Padua (Italien).
Ursprüglich war er am k.u.k. Soldatenfriedhof von Citadella, Einzelgrab 692, Reihe 15 begraben.
Im Jahre 1943 wurden die deutschsprachigen Gefallenen exhumiert und Josef Filpe erhielt auf dem k.u.k. Sammelfriedhof in Verona im Grab A/2/4 seine letzte Ruhestätte.
Dank den Nachforschungen der Neffen, Johannes und Gerhard Filpe, des Gefallenen Josef Filpe konnte im Jahre 2005 seine letzte Ruhestätte durch das Österreichische Schwarze Kreuz festgestellt und besucht werden!

(Nachkomme des Michael Filpe)





Paul FILPE starb als Kanonier am 01.April 1942 mit 35 Jahren und ruht auf der Kriegsgräberstätte in Berlin-Neukölln, Friedhof Lilienthalstraße (Neuer Standortfriedhof).
Endgrablage: Feld B Reihe 8 Grab 26
(Nachkomme des Anton Filpe und der Regina Paschkin)






Albert BRÜMMER starb am 31. Januar 1944 mit 37 Jahren als Gefreiter auf der russischen Halbinsel Krim und hinterließ seine Ehefrau Adele (30) und seine drei Töchter Edith (11), Margot (7) und Ursel (2). Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat Albert noch nicht auf der Krim bergen können. Der Arbeitsschwerpunkt ist darauf gerichtet, ihn und die Gefallenen der Krim namentlich zu identifizieren und umzubetten.
Sein Gedenkkreuz steht daher auf dem Friedhof der evangelisch-lutherischen Sankt-Michaelis-Kirche in Burgstemmen (Landkreis Hildesheim).

(Mein Urgroßvater mütterlicherseits)





Rudolf Paul FILPE starb am 25. Februar 1944 mit 29 Jahren als Obergefreiter in Nikolskoje (Ukraine), wo er auf der Kriegsgräberstätte Sewastopol-Sammelfriedhof (heute: Sewastopol-Gontscharnoje) ruht.
Er ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Sewastopol - Gontscharnoje überführt worden. Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten
(Nachkomme des Anton Filpe und der Regina Paschkin)





Paul Frubel starb am 20. März 1944 mit 21 Jahren in Riga (Lettland).
Er war zuletzt Gefreiter im Russland-Feldzug als Angehöriger der 6.Armee im Grenadierregiment 438 und wurde begraben auf der Kriegsgräberstätte Riga-Ost (heute: Riga-Waldfriedhof), Block D, Reihe 3414, Grab 2/608.
Dieser ehemalige „Heldenfriedhof“, auch Waldfriedhof genannt, auf dem über 7000 deutsche Soldaten bestattet wurden, besteht in seiner ursprünglichen Anlage heute nicht mehr. Nach dem Rückzug der deutschen Truppen wurde das gesamte Gräberfeld eingeebnet und nach dem Krieg für Zivilbestattungen freigegeben. Heute befindet sich dort ein Zivilfriedhof, der im Meza-Park liegt.

(Nachkomme des Michael Filpe, Bruder meiner Oma Elisabeth Filpe,geb.Frubel)





Rudolf FILPE fiel am 26. Mai 1944 zwei Tage vor seinem 39.Geburtstag als Angehöriger der Luftwaffe in Großwardein (Rumänien) Er hinterließ seine Ehefrau Anna Maria (39) und seine vier Kinder Rudolf, Alfred (22), Emma (19) und Hans Erhard (11).
Rudolf Filpe wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.Nach den dort vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Oradea (deutsch: Großwardein, Großstadt in Rumänien und Hauptstadt des Kreises Bihor).
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Rudolf Filpe zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

(Nachkomme des Michael Filpe)






Josef FILPE gilt seit dem 3.Juli 1944 als vermisst. Er war zu diesem Zeitpunkt 35 Jahre alt und kämpfte als Soldat im Grenadier-Regiment 350 der 221.Infanterie-Division. Josef starb mit hoher Wahrscheinlichkeit an diesem Tage bei den Kämpfen, die während des Rückzuges aus dem Raum Lepel-Borissow nach Ostpreußen geführt wurden. Er hinterließ seine Ehefrau Selma, geborene Fuchs (36) und seine drei Kinder Manfred (14), Helga (5) und Herbert (3)
(Nachkomme des Michael Filpe)






Hildegard FILPE war zivile Arbeiterin in Leobschütz (heute Glubczyce) und kam am 30.Januar 1945 bei einem Bombenangriff ums Leben. Sie wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt. Nach dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorliegenden Informationen, befindet sich ihr Grab derzeit noch an folgendem Ort: Glubczyce (deutsch: Leobschütz) in Polen.
(Nachkomme des Franz Josef FILPE )







Gustav FILPE starb als Angehöriger einer Volkssturmeinheit im Kampf um die Festung Breslau im Mai 1945 im Kriegsgefangenenlager Breslau-Hundsfeld oder Lager Fünfteichen. Er hinterließ seine Ehefrau Gertrud (46) und seine sechs Kinder Gertrud (24), Max (23), Hildegard (20), Adelheid (17), Else (16), Magdalena (5). Nach dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorliegenden Informationen ist Gustav Filpe seit 12.02.1945 (letzte Meldung als Angehöriger einer Volkssturmeinheit) vermisst. In dem Gedenkbuch des Friedhofes Nadolice Wielkie wurden Namen und persönlichen Daten von Gustav Filpe verzeichnet.
(Mein Urgroßvater, Nachkomme des Michael Filpe)






Franziska FILPE, geborene KAPS, Ehefrau des Franz Josef FILPE, verstarb einen Tag nach ihrem 51. Geburtstag am 10.März 1945 auf der Flucht in Karlsbad. Wahrscheinlich wurde sie auf der
Kriegsgräberstätte Karlsbad (Tschechien) beigesetzt.






Paul PRIEMER, Ehemann der Emma FILPE fiel im April 1945 als Schütze. Er ist begraben auf dem Wiener Zentralfriedhof, Gruppe 97, Österreich, Block 3.
(Nachkomme des Michael Filpe)






Anna FILPE (31) war zuletzt Arbeiterin in der Werksküche der Kohlengrube in Kattowitz und ist dort seit 1945 vermißt. Sie hinterließ ihren siebenjährigen Sohn Horst Filpe.
(Nachkomme des Franz Josef FILPE )





Max FILPE ist 1945 mit 26 Jahren als Soldat gefallen.
(Nachkomme des Franz Josef FILPE )




Alfons FILPE fiel ebenfalls 1945 als Soldat.
(Nachkomme des Franz Josef FILPE )





Josef FILPE starb als Soldat am 1.Juni 1944 mit 35 Jahren in Gorki (Rußland). Er wurde begraben auf der Kriegsgräberstätte Nowgorod (Rußland) und hinterließ seine Ehefrau und seine zwei Kinder Herwig (7) und Erika (4)
(Nachkomme des Michael Filpe)





Joseph FILPE verstarb am 25. März 1946 mit 45 Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft in Kivioli (Estland). Er wurde begraben auf der Kriegsgräberstätte Narva-Sammelfriedhof (Estland) Block 4, Reihe 1, Grab 24.
Er hinterließ seine Ehefrau Maria Filpe und seine neun Kinder Alfons (25), Alfred (+1942), Gertrud (23), Hildegard (21), Rudolf (20), Elfriede (18), Maria (17), Erwin (15), Heinz-Werner (3).

(Nachkomme des Josef Filpe)





Alfred FILPE, Sohn des zuvor genannten Joseph FILPE (1900-1946), fiel am 28.08.1942 in Belgorod (Hauptstadt der Oblast Belgorod nahe der ukrainischen Grenze) mit 22 Jahren. Er konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden (Stand 2020). Die vorgesehene Überführung zum Sammelfriedhof in Kursk - Besedino war somit leider nicht möglich. Sein Name wird im Gedenkbuch des Friedhofes verzeichnet.






Ernest FILPE, 1903 in Schwarzwasser geboren, gilt seit 01.01.1944 als in Russland vermisst. In dem Gedenkbuch des Friedhofes Sologubowka wurde sein Name und die persönlichen Daten von Ernest Filpe verzeichnet.




Mit diesen Vätern, Söhnen, Onkeln, Müttern und Töchtern unserer Familien Filpe
starben im 2.Weltkrieg in :

Deutschland

5,25 Millionen

Davon 500.000 Zivilisten

Sowjetunion

20,6 Millionen

Davon 7 Millionen Zivilisten

USA

259000


Großbritannien

386000

Davon 62000 Zivilisten

Frankreich

810000

Davon 470000 Zivilisten

Polen

4,53 Millionen

Davon 4,2 Millionen Zivilisten

Italien

330000


Rumänien

378000


Ungarn

420000

Davon 280.000 Zivilisten

Jugoslawien

1,69 Millionen

Davon 1,28 Millionen Zivilisten

Finnland

84000


Norwegen

10000


Dänemark

1400


Bulgarien

20000


Griechenland

160000

Davon 140000 Zivilisten

Belgien

88000

Davon 76.000 Zivilisten

Niederlande

210000

Davon 198.000 Zivilisten

Japan

1,8 Millionen

Davon 600.000 Zivilisten